USE CASE FBG

On-Premise: Behalten Sie die volle Kontrolle

CPO-Backend als On-Premise-Lösung

Die Mobilitätswende ist in vollem Gange und betrifft alle Branchen gleichermaßen. Unternehmen jeglicher Größenordnung sehen sich der Herausforderung gegenübergestellt, sich mit dem Thema E-Mobilität auseinanderzusetzen. Auch die Fernleitungs-Betriebsgesellschaft (FBG) aus NRW, hat sich mit dieser Themenstellung konfrontiert gesehen.

E-Mobilität bei der Caritas

Ausgangslage

Neben der Entscheidung, wie viele Ladepunkte auf dem Unternehmensstandort für E-Fahrzeuge installiert werden sollen, mussten auch Fragen bezüglich der einzusetzenden Hardware und zur Stromversorgung vor Ort geklärt werden. In diesem Fall spielte außerdem die hausinterne IT eine entscheidende Rolle. Nicht zuletzt mussten „intelligente“ Ladelösungen mit einem smarten Backend die Sicherheits-Anforderungen der IT erfüllen. Weit verbreitet am Markt sind Cloud-Lösungen, auch Software-as-a-Service (SaaS) genannt.

Neben vielen Vorteilen, die Cloud-Anwendungen bieten, haben Unternehmen dabei aber keine Kontrolle über das Hosting der Anwendung. Eine Tatsache, die im Widerspruch zu den eigenen IT-Sicherheitsanforderungen stehen kann. Umso wichtiger sind dann Lösungen, die auch auf den eigenen Servern oder im eigenen Rechenzentrum betrieben werden können. Es handelt sich hierbei um das sogenannte On-Premise-Modell.

Herausforderungen

Die Entscheidung für die passende Hardware vor Ort stand für das Unternehmen schnell fest. Schwieriger jedoch war die Entscheidung für das richtige Software-Backend zur Verwaltung der Ladeinfrastruktur. Die IT-Konzepte des Unternehmens schreiben vor, dass Cloud-Lösungen möglichst vermieden werden sollen. Eine Software, die auf den eigenen Servern betrieben werden kann, wurde daher klar bevorzugt. Denn somit kann aus IT-Sicherheitsaspekten die volle Kontrolle behalten werden ohne – im besten Fall – bei den Funktionen der Software Einschränkungen hinnehmen zu müssen.

Strategie

Gesucht wurde dementsprechend ein Anbieter, der in der Lage war, seine Software auch On-Premise und damit nicht in der Cloud bereitzustellen. Von den Lösungen am Markt können das die wenigsten Anbieter. Gleichzeitig galt, dass bestimmte Funktionen, wie die Verwaltung und Steuerung der Ladepunkte, eine Benutzerverwaltung und die Pflege von Authentifizierungsmedien, auf jeden Fall zum Umfang der Software gehören muss.

Lösung

FBG entschied sich für die Software-Plattform von EAAZE. Selbstverständlich kann das CPO-Backend von EAAZE die entscheidenden technischen Anforderungen erfüllen und deckt alle wichtigen Funktionen bereits in der Basis-Ausstattung ab. Viel wichtiger aber noch, das Backend von EAAZE kann auch auf Kundenservern laufen. Damit konnte eine der wichtigsten Bedingungen des Unternehmens erfüllt werden.

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Übersicht und Kontrolle über die Ladestationen:

Der Caritasverband kann die Ladesäulen fernsteuern, sodass z. B. bei einem Fehler der Ladevorgang beendet und neugestartet werden kann.

Transparentes Ladesäulenmanagement:

Elektrische Kennzahlen, wie z. B. der Energieverbrauch, werden erfasst und können eingesehen werden.

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Benachrichtigungsservice:

Über Ladevorgänge werden die Ansprechpartner des Caritasverbands automatisch per E-Mail informiert. Dies gewährleistet eine schnelle Reaktion bei Zwischenfällen und fehlerhaften Ladevorhaben.

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Exportierfähige Charging Detail Records:

Sämtliche Ladevorgänge können als CSV-Datei nach Zeit, Ladepunkt oder Benutzer exportiert werden. Dies erlaubt eine interne Kosten­verrechnung.

Energiemanagement:

Zukünftig werden im EAAZE-Backend alle Energieströme der Caritas dargestellt und gesteuert. Dies bietet vor allem vor dem Hintergrund der Photovoltaik-Anlage große Vorteile: So wird die selbst erzeugte Energie direkt für die Ladevorgänge der Elektrofahrzeuge verwendet.

Ergebnis

Das Unternehmen hat zum einen in ein nachhaltiges Konzept investiert. Zum anderen konnten die Bedarfe und Anforderungen verschiedener Stakeholder erfüllt werden. Alles in allem ein perfektes Zusammenspiel und ein weiterer Kunden, der die Mobilitätswende aktiv mitgeht!